Bus Umbau auf Schlaf/Wohnbus
Wir wollen heuer vielleicht ein wenig in Europa herumzigeunern. Deshalb bietet es sich an, dass wir unseren Bus dazu verwenden. Es muss herausnehmbar sein – wegen Typisierung, die wir sonst machen müssten. Eigentlich ist es mein 3. Busumbau. VW Bus T2, VW LT mit Hochdach – der war sehr komfortabel und geräumig und jetzt unblutig den Opel Vivaro in Angriff genommen. Wasser brauch ich nicht an Bord, Propangas Kocher ist genug, da wir wahrscheinlich nur Kaffee machen werden.
Vorarbeiten:Dazu haben wir die 2. Sitzreihen ausgebaut, den die kann man leider nicht umlegen- was das einfachste gewesen wäre. Eigentlich wollte ich die 3. Reihe auf die 2. Position vorrücken – denkste, das geht nicht, da die Abstände der Befestigung unterschiedlich sind. Also die 3. Reihe umgelegt und Tüfteln wie ich das einfach machen kann – ausmessen, Skizzen, Pappendeckel Modell der Schlaffläche usw. Auf zur Tat:
Beim Hornbach 2 Platten Sperrholz, Schrauben und Scharnierbänder gekauft und nach Bft. transportiert. bei OBI hat Renate die Idee gehabt, ein paar Standardboxen als Auflage zu verwenden. Besser als meine Idee mit klappbaren Stützen. Das hat mir eh nicht gefallen, die Boxen sind stabiler und kann man auch noch für Zeugs verwenden. Hinten hatten wir ja schon die Boxen, die Renate dann inventarisiert hat 🙂 .
Ich will das „Bett“ klappbar machen und hinter der 3. Sitzreihe verstauen/verstecken. Deshalb müssen es 4 Teile sein, die man ineinander faltet. Bei 4 Teilen geht sich nur ein „W“ aus. Also das schöne Wetter ausnutzen und um 10 Uhr . ran ans Werk. Renate hilft mir bei den Zuschnitten, da die Platten sehr sperrig sind.
Jetzt kommen die Bilder des Zusammenbau, wobei mir meine Frau geholfen hat, grosse Platten gehalten während dem Zuschneiden und einen Schutzanstrich gemacht :
Dazwischen essen und den neuen Campingsessel testen.
und weiter gehts frisch gestärkt.
Fertig … und jetzt ins Fahrzeug – passt
Jetzt noch testen wie man darauf liegt- mit Selbstaufblasender Matte
Jetzt noch eine Befestigung der Boxen, damit die während der Fahrt nicht herumrutschen.
So schaut es dann mit den Thermounterlagen und den Stühlen verstaut aus:
So nach 5,5 Stunden (netto) ist alles fertig und auch das ganze Werkzeug weggeräumt
Ich bin zufrieden mit meiner Arbeit und auch ein wenig Stolz – Leicht ist das auch noch, also steht einen guten Schlaf nichts mehr im Weg 😉 .
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